
53 Brandenburger Krankenhäuser haben erstmals Geld aus dem Corona-Rettungsschirm der Bundesregierung bekommen. Das zuständige Landesamt für Soziales und Versorgung habe in dieser Woche als Ausgleich für verschobene Operationen und für die Bereitstellung von Betten insgesamt 24,2 Millionen Euro an die Kliniken ausgezahlt, teilte das Gesundheitsministerium am Donnerstag in Potsdam mit. Die Kliniken können nun bis September wöchentlich ihren finanziellen Bedarf anmelden und erhalten entsprechende Mittel.
«Wir brauchen jetzt starke Krankenhäuser», sagte Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne). «Es ist klar, dass wir es uns in dieser ernsten Lage überhaupt nicht erlauben dürfen, dass ein Krankenhaus wegen finanzieller Schwierigkeiten vom Versorgungsnetz gehen muss.» Die Kliniken hätten sich in kurzer Zeit mit Hochdruck auf eine stark steigende Zahl schwerkranker Corona-Patienten vorbereitet. So sei die Zahl der verfügbaren Intensivbetten bereits von 531 auf 738 gestiegen.





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