
Doch auf welche gesetzgeberischen Vorgaben muss sich der stationäre Sektor in der neuen Legislaturperiode konkret einstellen? Wie geht es beispielsweise in Sachen Pflegepersonal-Stärkungsgesetz, Personalvorgaben oder Strukturentwicklung weiter? Und wie gut funktioniert eigentlich der Gemeinsame Bundesausschuss? Was können die Kliniken tun, um sich langfristig bei der Kommunikation im Digitalzeitalter optimal aufzustellen?
Klinikvertreter, Bundespolitik und Krankenkassen werden im Rahmen der Auftaktveranstaltung des 41. Deutschen Krankenhaustages die möglichen Anforderungen für den Kliniksektor und die Erwartungen der Krankenhäuser für die laufende Legislaturperiode debattieren. „Gemeinschaftsaufgabe Gesundheitsversorgung – kooperativ & effektiv!“ – so lautet das Generalthema des Kongresses, der vom 12. bis 15. November 2018 im Rahmen der weltweit größten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf stattfindet.
Die Teilnahme von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und seine Rede zur künftigen Krankenhauspolitik im Rahmen der Auftaktveranstaltung unterstreichen die herausragende Bedeutung der Kliniken für die Gesundheitswirtschaft.
„Krankenhaus-Träger-Forum“ als Themenschwerpunkt
Ein weiteres Thema des Eröffnungstages ist die Weiterentwicklung des Fallpauschalensystems. Die Veranstaltung „Das G-DRG-System 2019“ der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) bietet ein Forum für Information und Diskussion rund um die Klinikvergütung.
Gleichzeitig werden die Experten ausführlich über die Herausforderungen des Entgeltsystems für psychiatrische und psychosomatische Einrichtungen informieren. Ein Themenschwerpunkt des Kongresses ist das „Krankenhaus-Träger-Forum“ unter dem Tagungsvorsitz von DKG-Präsident Dr. Gerald Gaß, das zentrale Herausforderungen der Krankenhäuser in zwei großen Themenblöcken behandeln wird. Im ersten Teil werden die Versorgungsstrukturen und die gestaltende Rolle der Kliniken analysiert.


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