
Mit dieser Einigung stehen 2017 den rund 330 bayerischen Kliniken für die Behandlung von rund drei Millionen Patienten knapp elf Milliarden Euro zur Verfügung. Der landesweite Basisfallwert ist die zentrale Orientierungsgröße für die Vergütung von stationären Krankenhausleistungen. Im DRG-Vergütungssystem gibt er den Preis für eine Krankenhausbehandlung mit durchschnittlichem Aufwand an. Je nach Schwierigkeitsgrad der Behandlung wird der Wert mit einem Faktor multipliziert, der dann den Rechnungsbetrag ergibt.
BKG und Krankenkassen bezeichnen das Ergebnis als "problematisch, aber noch vertretbar". Sie sehen in der Einigung auch einen Beleg für die funktionierende Selbstverwaltung in Bayern. Die Kliniken hätten nunmehr Planungssicherheit für das Jahr 2017.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen