
Mit diesen wehmütigen Worten hat sich Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) bei seiner Partei aus dem Amt verabschiedet.
„Viele verbinden ja Gesundheitspolitik vor allen Dingen mit Milliardenbeträgen oder auch mal mit ellbogenbesetzter Lobbyauseinandersetzung.“ Er habe aber zuallererst großartige Menschen in der Pflege, Medizin und der Forschung kennengelernt. „Diesen Frauen und Männern den Rücken zu stärken ist die vornehmste Pflicht aller Gesundheitspolitiker. Dafür wünsche ich meinem Nachfolger viel Erfolg.“
Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Sonntag mitgeteilt, dass Gröhe dem Kabinett einer neuen großen Koalition nicht mehr angehören soll. Der konservative CDU-Mann Jens Spahn soll ihm nachfolgen. Gröhe will weiterhin seine Heimat als direkt gewählter Abgeordneter (Wahlkreis Neuss I) im Bundestag vertreten. Die Delegierten stimmen am frühen Nachmittag über die Annahme des Koalitionsvertrags von Union und SPD ab.





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