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VerhandlungsergebnisMehr Geld für Beschäftigte der Damp-Kliniken

Die 2600 Beschäftigten der acht Damp-Kliniken in Schleswig-Holstein, Hamburg und Mecklenburg-Vorpommern erhalten mehr Geld. Mit großer Mehrheit stimmte die Tarifkommission am Dienstag dem Verhandlungsergebnis zu, wie ein Gewerkschaftssprecher am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur sagte.

Handschlag
Foto: Fotolia (Dron)

Die Verständigung sieht laut Helios vor, dass die Beschäftigten in diesem Jahr 3 Prozent mehr Geld erhalten. Im nächsten Jahr soll das Lohnplus 2,9 Prozent und 2020 schließlich 1,5 Prozent betragen. "Die Laufzeit des Tarifabschlusses beträgt für alle Kliniken 30 Monate", teilte der Klinikkonzern mit.

Der Klinikkonzern Helios und die Gewerkschaft Verdi hatten vor dem Treffen im Hamburger Gewerkschaftshaus am Montag die Hoffnung geäußert, zu einem Abschluss des Tarifkonflikts zu kommen. Am vergangenen Donnerstag sprach Verdi von einer Annäherung bei den Tarifverhandlungen für die rund 2600 Beschäftigten der acht Damp-Kliniken. Schmidt hatte betont, Helios wolle am Montag zu einem Tarifabschluss gelangen.

Abgesagte Warnstreiks

Am vergangenen Mittwoch hatte Verdi überraschend zu Warnstreiks an drei Helios-Kliniken in Schleswig-Holstein aufgerufen, sie nach einer Gerichtsentscheidung aber vorzeitig beendet.

Verhandelt wurde über zwei Tarife: Den Tarif Damp Reha, der für die drei schleswig-holsteinischen Einrichtungen - Klinik Damp, Ostseeklinik Schönhagen, Reha-Klinik Lehmrade - sowie die Reha-Klinik in Ahrenshoop in Mecklenburg-Vorpommern gilt. Für ebenfalls vier Einrichtungen gilt der Tarif Akut: die Akut-Kliniken in Damp und Stralsund, die Endo-Klinik Hamburg und die Helios-Klinik Kiel.

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