
Verschiedene Kliniken seien von der Früh- bis zur Spätschicht von dem Warnstreik betroffen - darunter die Helios Ostseeklinik Damp, das Helios Hanseklinikum Stralsund, die Helios Reha-Klinik Ahrenshoop und die Endo-Klinik Hamburg.
Hintergrund des Warnstreiks sind der Gewerkschaft zufolge die festgefahrenen Tarifverhandlungen mit Helios Nord. "Wir sind seit vielen Monaten in Verhandlungen und Gesprächen und treten dabei auf der Stelle", so Steffen Kühhirt, Verhandlungsführer von Verdi Nord. Gefordert würde eine Lohnerhöhung um sieben Prozent, eine einheitliche Entgelttabelle für die Reha- und Akutkliniken, ein Metropolenzuschlag für Hamburger Mitarbeiter und die Ost-West-Angleichung der wöchentlichen Arbeitszeit.
"In Helios-Kliniken Mecklenburg-Vorpommerns arbeiten die Beschäftigten noch immer 40 Stunden wöchentlich und damit länger als die Kolleginnen und Kollegen in den Kliniken der alten Bundesländer (38,5 Stunden)", so Kühhirt weiter. Diese Umstände halte die Gewerkschaft für "skandalös"





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