
Trotz Niedrigzinsen stiegen die operativen Erträge an. Das Betriebsergebnis vor Steuern erreichte 77,7 Millionen Euro (30.06.2016: 77,8 Millionen Euro) und lag damit über den Erwartungen der Bank.
Der Zuwachs bei Kunden und Mitgliedern war ungebrochen. Die Zahl der Kunden stieg von 415 700 auf 426 700, die Mitgliederzahl erhöhte sich auf 110 284 (31.12.2016: 109 680 Mitglieder).
Im Kreditgeschäft verzeichnete die apoBank mit einem Darlehensneugeschäft von 3,4 Milliarden Euro einen neuen Höchststand (30.06.2016: 3,0 Milliarden Euro). Die Kundenkredite überstiegen erstmals die 30 Milliarden Euro Marke. Ebenfalls stieg die Nachfrage von institutionellen Kunden nach Beratungsleistungen der apoBank an.
Die Kapitalposition war im ersten Halbjahr 2017 weiter komfortabel, auch wenn die regulatorischen Kapitalquoten auf hohem Niveau etwas zurückgingen. Ursächlich waren das wachsende Kreditgeschäft sowie vor allem eine methodische Anpassung beim internen Ratingverfahren. Die harte Kernkapitalquote sank um 3 Prozentpunkte auf 19,6 Prozent (31.12.2016: 22,6 Prozent), die Gesamtkapitalquote auf 22,1 Prozent (31.12.2016: 26,1 Prozent).


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