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Geringeres ErgebnisCompuGroup korrigiert Prognose für 2022

Mit einem geringeren Ergebnis als bisher angenommen rechnet der Softwareanbieter CompuGroup Medical für das laufende Jahr. Die Prognose für das Ebitda wurde nun rund 20 bis 40 Millionen Euro niedriger angesetzt.

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Yeti Studio/stock.adobe.com
Symbolfoto

Der auf Arztpraxen und Krankenhäuser spezialisierte Softwareanbieter CompuGroup Medical hat sich für das laufende Jahr pessimistischer gezeigt. Grund sei die Verschiebung von Projekten in das Jahr 2023, teilte das Unternehmen nach Angaben der Deutschen Presseagentur am Donnerstag in Koblenz mit. So dürfte das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) nun bei 220 Millionen bis 240 Millionen Euro liegen. Anfang August hatte Compugroup noch 240 Millionen bis 260 Millionen Euro in Aussicht gestellt und sich damit etwas zuversichtlicher als zuvor gegeben.

Das bereinigte Ergebnis je Aktie sieht der Softwarekonzern noch bei 1,70 bis 1,90 Euro, anstelle von 1,90 Euro bis 2,10 Euro. Der Umsatz soll sich auf 1,1 Milliarden bis 1,13 Milliarden Euro belaufen, wobei CompuGroup das obere Ende leicht kappte. Für die ersten neun Monate wies das Unternehmen vorläufigen Zahlen zufolge einen Umsatz von 802 Millionen Euro sowie ein bereinigtes Ebitda von 166 Millionen Euro aus. Die im SDax notierte Aktie verlor auf der Handelsplattform Tradegate mehr als fünf Prozent.

Weitere Details zu den Zahlen sollen am 3. November 2022 veröffentlicht werden.

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