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Statistisches BundesamtGesundheitsausgaben erstmals über 300 Milliarden Euro

Die Ausgaben für Gesundheit haben 2012 in Deutschland erstmals die 300 Milliarden Euro-Grenze überschritten.

Mit 300,4 Milliarden Euro seien sie 2,3 Prozent höher gewesen als 2011, berichtete das Statistische Bundesamt in Wiesbaden anlässlich des Weltgesundheitstages (7. April). Auf jeden Einwohner Deutschlands entfielen rein rechnerisch gut 3.740 Euro (2011: 3660 Euro).

Die Gesundheitsausgaben machten 11,3 Prozent des Bruttoinlandsproduktes aus. Über die Hälfte der Ausgaben - 172,4 Milliarden Euro - bestritt die gesetzliche Krankenversicherung. Der Anteil blieb mit 57,4 Prozent unverändert.

Knapp die Hälfte der Ausgaben (49 Prozent) wurden für ambulante Waren und Leistungen fällig - etwa für Medikamente oder Arztbesuche. Dafür wurden 2012 rund 147 Milliarden Euro ausgegeben, 2,1 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Stationäre Leistungen machten 37 Prozent aus. Der Rest entfiel auf andere Leistungen wie Krankentransporte.

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