
Erneut lief es im Geschäftsjahr 2021 wirtschaftlich gut für das Klinikum Dortmund, das ein positives Ergebnis vorweisen kann. Im Zuge der Aufsichtsratssitzung am 24. Juni 2022 vermeldete der Vorsitzende der Geschäftsführung, Marcus Polle, ein Konzern-Plus von rund 1,25 Millionen Euro. Gerade während der Pandemie sei dieses Ergebnis sehr rar.
Mit Blick auf die noch laufenden Bauprojekte des Klinikums – allem voran der Innenausbau des bald zu eröffnenden Anbaus am Standort Mitte sowie die Planungen für die Kinderklinik – sorgt sich Polle jedoch vor allem um die Preise im Baumittel- und Rohstoffmarkt, die nahezu wöchentlich steigen. „Unsere Bau-Arbeiten ziehen sich durch weltweit unterbrochene Lieferketten und einen zum Teil eklatanten Bauteil-Mangel hin, was zusätzliche Kosten verursachen wird“, sagt Polle. Dennoch konnte im April das neue OP-Zentrum Nord mit einem Investitionsvolumen von 25 Millionen Euro in Betrieb gehen. Erst letzte Woche wurde die neue Dialyseeinheit in Mitte in Betrieb genommen.
Darüber hinaus konnte der Startschuss für den Neubau an der Alexanderstraße gegeben werden. Hier soll v.a. die Schule für Gesundheitsberufe eine Erweiterung erfahren. Über die Möglichkeiten der Anbindung einer Kita wird noch final entschieden.
Auch wolle man in Dortmund dem bundesweiten Trend hin zu mehr ambulanten Behandlungen baulich nachkommen. Deshalb ist nach der Eröffnung des OP-Neubaus (April 2022) am Klinikum-Standort Nord nun am Standort Mitte ein ambulantes OP-Zentrum in Planung. Weiterhin soll das Klinikum Dortmund fortschreitend von der digitalen sowie medizinischen Strategie des Hauses geprägt werden.





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