
MediClin erzielte im 1. Halbjahr 2017 einen Konzernumsatz in Höhe von 298,9 Millionen Euro, der somit um 9,8 Millionen Euro (3,4 Prozent) über dem Wert des 1. Halbjahres 2016 lag. Das Konzernbetriebsergebnis verringerte sich von 9,1 Millionen Euro auf 5,6 Millionen Euro (-38,5 Prozent).
Hohe Personalaufwendungen
Der wesentliche Grund für den Rückgang des Konzernbetriebsergebnisses lag in den deutlich höheren Personalaufwendungen (+11,9 Millionen Euro), die sowohl auf Entgelterhöhungen als auch auf einer gestiegenen Zahl von Mitarbeitern (+287 Vollzeitkräfte) beruhen. Die Erhöhung der Mitarbeiterzahl resultiert aus einem erweiterten Leistungsangebot, aus regulatorischen Vorgaben seitens des Gesetzgebers, die erhöhte Strukturanforderungen bedingen, sowie aus Vorleistungen, die erbracht werden, um das medizinische, therapeutische und pflegerische Angebot erweitern zu können.
Das Finanzergebnis in Höhe von –0,9 Millionen Euro verbesserte sich um 0,4 Millionen Euro. Das den Aktionären der MediClin Aktiengesellschaft zuzurechnende Konzernergebnis lag bei 3,8 Millionen Euro (1. HJ 2016: 6,3 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt 0,08 Euro (1. HJ 2016: 0,13 Euro).
Hohe Investitionen in Kliniken
Im 1. Halbjahr 2017 wurden 20,6 Millionen Euro (brutto) investiert (1. HJ 2016: 13,7 Millionen Euro),
überwiegend in den Umbau bzw. Ausbau der Kliniken und in die medizinische Ausstattung. Zum 30. Juni 2017 betrugen die liquiden Mittel 21,9 Millionen Euro (31.12.2016: 41,6 Millionen Euro; 30.06.2016: 21,6 Millionen Euro). Die Eigenkapitalquote betrug zum Stichtag 53,3 Prozent.




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