Rekordgewinn für das Universitätsklinikum Bonn

1,6 Milliarden Euro Umsatz und 21 Millionen Euro Gewinn: Damit steht das Universitätsklinikum Bonn an der wirtschaftlichen Spitze der Universitätsklinika in Nordrhein-Westfalen. Was jetzt mit dem Geld passieren soll.

Vorstand des Universitätsklinikums Bonn (UKB) — Der Vorstand des UKB präsentiert einen positiven Jahresabschluss mit einem Plus von mehr als 21 Millionen Euro für das Jahr 2022: (v. l.) Clemens Platzköster, Kaufmännischer Direktor und Stellvertretender Vorstandsvorsitzender, Prof. Alexandra Philipsen, Stellvertretende Ärztliche Direktorin, Prof. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender, Prof. Bernd Weber, Dekan der Medizinischen Fakultät und Alexander Pröbstl, Vorstand für Pflege und Patientenservice.

Positiver Jahresabschluss für das Universitätsklinikum Bonn (UKB): Mit einem Plus von 21 Millionen Euro für das Jahr 2022 erreichte der Bonner Maximalversorger das beste wirtschaftliche Ergebnis aller Universitätskliniken in Nordrhein-Westfalen. Der Gesamtumsatz des vergangenen Jahres betrug 1,6 Milliarden Euro. Nutzen will das UKB seine stabile wirtschaftliche Lage unter anderem für Bau- und Instandhaltungsmaßnahmen sowie die Entlastung der Mitarbeitenden.

Wir werden jeden Cent des Überschusses in die Verbesserung der Infrastruktur und Maßnahmen zur Erleichterung der verantwortungsvollen Arbeit investieren.

„Wir sind unseren Mitarbeitenden als drittgrößter Arbeitgeber in Bonn dankbar für die großartige Arbeit und wir werden jeden Cent des Überschusses in die Verbesserung der Infrastruktur und Maßnahmen zur Erleichterung der verantwortungsvollen Arbeit unserer hochmotivierten Beschäftigten investieren“ so Prof. Wolfgang Holzgreve, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des UKB.

Mehr Mitarbeitende, mehr Betten, mehr ambulante Fälle

Neben einem Mitarbeitendenzuwachs von 0,8 Prozent auf 8945 Mitarbeitende wurde 2022 auch die Bettenanzahl um drei Prozent – auf erstmals über 1300 – gesteigert. Insgesamt behandelte das UKB rund 451 000 ambulante Patient*innen. Auch das entspricht einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Stationär übernahmen die Kliniken rund 53 400 Fälle.

Universitätsklinikum Bonn/hnle