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Jahresergebnis 2022Solides Geschäftjahr bei Rhön-Klinikum

Die Rhön-Klinikum AG hat den Geschäftsbericht 2022 vorgelegt. EBITDA und Umsatzerlöse sind gestiegen, beim Gewinn gab es leichte Einbußen.

Konzernzentrale Rhön-Klinikum AG
Rhön-Klinikum AG
Die Rhön-Klinikum AG betreibt acht Kliniken an fünf Standorten in Bad Berka, Bad Neustadt a. d. Saale, Frankfurt (Oder), Gießen und Marburg.

Die Rhön-Klinikum AG geht für ihre acht Krankenhäuser in diesem Jahr trotz schwieriger Gesamtlage in der Branche von einer stabilen Geschäftsentwicklung aus. Nach Umsätzen von rund 1,45 Milliarden Euro im vergangenen Jahr soll es 2023 eine Steigerung auf 1,5 Milliarden Euro geben, kündigte der Klinikbetreiber an. Der EBITDA stieg von 101,2 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 105,6 Millionen Euro, für 2023 rechne man mit 103 bis 109 Millionen Euro.

Die Eingriffe des Gesetzgebers besonders in der Pflege wirkten sich negativ auf das Ergebnis aus. Auch bevorstehende Tarifabschlüsse könnten sich auf die Erträge auswirken.

Im vergangenen Jahr blieb dem Gesundheitsunternehmen unter dem Strich ein Gewinn von 26,94 Millionen Euro. 2021 waren es 30,23 Millionen. Die Zahl der Mitarbeitenden blieb mit 18 140 praktisch stabil. Stationär und ambulant wurden 855 333 Patient*innen (2021: 845 642) behandelt.

Rhön-Klinikum betreibt acht Kliniken an fünf Standorten in Bayern, Hessen, Thüringen und Brandenburg, darunter das Universitätsklinikum Gießen und Marburg als Herzstück. In den kommenden zehn Jahren sollen 850 Millionen Euro in Deutschlands drittgrößtes Universitätsklinikum investiert werden.

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