
Der gemeinnützige Stiftungskonzern SRH hat das Geschäftsjahr 2023 mit einem Umsatz von 1 360,0 Millionen Euro abgeschlossen, was einer Steigerung um 2,1 Prozent zum Vorjahr (1 322 Millionen Euro) entspricht. Das Jahresergebnis lag bei 11,4 Millionen Euro, im Vergleich zu 5,1 Millionen Euro im Jahr zuvor. Bei der Zahl der Mitarbeitenden wurde keine wesentliche Änderung verzeichnet. Sie betrug weiter rund 17 000.
Besonders für unseren Gesundheitsbereich war es ein weiteres herausforderndes Jahr.
Der SRH-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Christof Hettich zeigt sich zufrieden mit der wirtschaftlichen Entwicklung, gerade vor den Herausforderungen im Gesundheitsbereich. „Das Finanzierungssystem der Kliniken in Deutschland ist nach wie vor vollkommen unzureichend und auch unfair, hier besteht dringender Klärungs- und Handlungsbedarf durch den Gesetzgeber“, führt er aus. Die SRH sei „stabil und solide aufgestellt“. Dem Unternehmen komme die Kombination aus Gesundheit und Bildung zugute.
2023 seien laut Unternehmensmitteilung erneut über 100 Millionen Euro reinvestiert worden. „Das durch uns als Stiftungskonzern erwirtschaftete Geld wird an keine Eigner ausgeschüttet, sondern fließt zu 100 Prozent in die kontinuierliche Erweiterung und Verbesserung unseres Angebotes“, kommentiert Hettich.
Vorstand bleibt bis nach 2028
Keine personelle Veränderung gibt es an der Spitze der SRH Holding. Der Bitte des Aufsichtsrates, weiterhin die Leitung des Stiftungskonzerns zu übernehmen, kommen der Vorstandsvorsitzende und auch Vorstand Patrick Mombaur nach. Sie stehen bis jenseits 2028 zur Verfügung. Hettich führt dazu aus: „Ich freue mich sehr, in dieser bewährten Aufstellung in die Zukunft zu gehen und gemeinsam mit Patrick Mombaur daran zu arbeiten, unser Angebot im Sinne unserer Patientinnen und Bildungskundinnen kontinuierlich zu erweitern und zu verbessern.“





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen