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PlattformstrategieAsklepios setzt bei seinem Patientenportal auf ein Duo

Der Klinikkonzern Asklepios hat sein künftiges Patientenportal und eine neue Interoperabilitätsplattform beauftragt. Bundesweit sollen unter anderem 47 Akutkliniken in ganz Deutschland vernetzt werden.

Gesichtshälte einer Frau. Um ihr Augen sind immer größer werdende Kreise platziert.
Maksim Shmeljov/stock.adobe.com
Symbolfoto

Der Auftrag ist raus: X-tention und Samedi werden für Asklepios eine neue Interoperabilitätsplattform und ein Patientenportal aufbauen. Sie sollen künftig deutschlandweit 47 Akutkliniken, 18 Rehakliniken und 25 Medizinische Versorgungszentren (MVZ) des Konzerns verbinden, teilt X-tention mit.

Die Plattform werde dazu beitragen, die Gesundheitseinrichtungen zu vernetzen, so das IT-Unternehmen mit Deutschlandsitz in Heidelberg. Sie ermögliche Ärzten und Patienten den sicheren Zugriff auf medizinische Daten und biete zudem weitere Anwendungen zur Verbesserung der Behandlungsprozesse. Dahinter stehe eine Digitalisierungsstrategie über alle Versorgungsstrukturen hinweg.

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Das neue Patientenportal setze auf der Interoperabilitätsplattform auf. Patienten könnten mit einer digitalen Identität Zugang zu ihren medizinischen Daten in den verschiedenen Asklepios-Einrichtungen bekommen. Die bereits vorhandene Plattform zur Termin- und Ressourcensteuerung des Berliner E-Health Unternehmens Samedi werde in die Plattform und das Patientenportal integriert und durch weitere Anwendungen ergänzt.

Die Vernetzung unserer Häuser wird unseren medizinischen Alltag erheblich erleichtern.

Beispielsweise könnten Patienten von zu Hause Anamnesedaten oder Befunde im Portal zur Verfügung stellen, auf welche Ärzte und Pflegekräfte zugreifen und damit Behandlungen besser vorbereiten könnten. Nach dem Krankenhausaufenthalt seien zudem Arztbriefe und Befunde der Klinik verfügbar, und Patienten könnten sie der nachbehandelnden Einrichtung zugänglich machen.

„Mit der Plattform und dem Patientenportal können wir unsere Digitalisierung einen großen Schritt voranbringen und damit eine bessere Patientenversorgung anbieten“, sagt Philipp Apel, Geschäftsführer der Asklepios Service IT: „Die Vernetzung unserer Häuser wird unseren medizinischen Alltag erheblich erleichtern.“ Die X-tention Unternehmensgruppe beschäftigt nach Angaben von Geschäftsführer Dr. Ralf Brandner an 16 Standorten fast 800 Mitarbeitende.

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