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KooperationPatientenportal von Doctolib und Heartbeat Medical

Doctolib und Heartbeat Medical verbinden ihre Expertise und kooperieren für ein digitales Patientenportal nach den Kriterien des KHZG.

Kooperation
beeboys/stock.adobe.com
Symbolfoto

Um Krankenhäusern über ein digitales Patientenportal umfassende Einblicke in die individuelle Behandlungs- und Lebensqualität zu bieten, kooperieren Doctolib und Heartbeat Medical im Rahmen des KHZG.

Mehr Patient*innen-Partizipation

Digitale Patientenportale ermöglichen eine engere Patientenkommunikation und ein verbessertes Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement. Die nahtlose Erfassung patientenberichteter Endpunkte (Patient-Reported Outcomes) bietet dem behandelnden Personal einen verbesserte Entscheidungsgrundlage und den Patient*innen mehr Partizipation entlang des Behandlungspfades.

Im Rahmen der Kooperation bieten Doctolib und Heartbeat Medical Krankenhäusern die Möglichkeit eines ganzheitlichen und ergebnisorientierten Patientenportals. Behandlungs- und Lebensqualitätsdaten werden kontinuierlich über die als Medizinprodukt registrierte Plattform Heartbeat One erfasst und in das Krankenhausinformationssystem eingebunden. Neben krankheitsspezifischen Befragungen können auf diese Weise Zufriedenheitsbewertungen und eine umfangreiche klinische Dokumentation in der Routine automatisiert werden.

Patientenportal enthält Entscheidungsunterstützung

Über die Softwarelösung „Doctolib Hospital“ können niedergelassene Ärzt*innen auf Wunsch ihrer Patient*innen in der Region nahtlos Termine in der Klinik vereinbaren. Schon vor der Aufnahme ins Krankenhaus besteht die Möglichkeit, den Patient*innen auf der Basis des Besuchsgrundes für ihren stationären Aufenthalt, eine Einladung zur Teilnahme an der PRO-Messung zu schicken. Bei der Entlassung von Patient*innen verbindet die Softwarelösung Krankenhäuser anschließend mit passenden niedergelassen Ärzt*innen oder Therapeut*innen, um Termine zur Nachsorge zu buchen. Alle notwendigen Dokumente können dabei sicher zwischen Klinik und Zuweiser*innen geteilt werden. So lassen sich zeitintensive administrative Aufgaben reduzieren und eine ganzheitliche Ausrichtung am Behandlungsnutzen im Sinne von Value-based Healthcare wird möglich.

Neben den Muss-Kriterien des Krankenhauszukunftsgesetzes zu Patientenportalen, deckt das Angebot der beiden Unternehmen mehrere Kann-Kriterien ab. Zusätzlich zur Ressourcenverwaltung sowie Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement wird eine Entscheidungsunterstützung, basierend auf patientenberichteten Ergebnismessungen, zur Verfügung gestellt. So können poststätionäre Komplikationen frühzeitig erkannt und Therapiepfade zeitnah mit den Patient*innen besprochen und angepasst werden.

„Patient Reported Outcome Measures ermöglichen bessere Behandlungen und werden zunehmend  vergütungsrelevant im deutschen Gesundheitssystem“, kommentiert Yannik Schreckenberger, Geschäftsführer von Heartbeat Medical. „Als Stimme der Patienten ist es der logische nächste Schritt PROs in Patientenportale einzubinden.“

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