Auch in 2024 setzt sich die gute Geschäftsentwicklung bei der Rhön-Klinikum AG fort. Das Unternehmen konnte seinen Umsatz von 728,2 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2023 auf 775,5 Millionen Euro im Vergleichszeitraum 2024 steigern – ein Plus von 6,5 Prozent. Torzt eines herausfordernden Marktumfeldes profitierte auch der Konzerngewinn, der um 68,9 Prozent auf 20,6 Millionen Euro anstieg. Zum Vergleich: Im ersten Halbjahr 2023 waren es 12,2 Millionen Euro.

In den zu Rhön gehörenden Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren (MVZs) wurden 463 111 Patienten ambulant und stationär behandelt, was einer Steigerung um 3,8 Prozent gleichkommt (H1 2023: 446 022).

Die Rhön-Klinikum AG entwickelt sich weiterhin solide.

Das EBITDA lag mit 49,1 Millionen Euro etwas über Vorjahresniveau (H1 2023: 45,2 Millionen Euro). Aufgrund gestiegener Bezugspreise und der Erbringung sachkostenintensiver Leistungen erhöhte sich jedoch auch der Materialaufwand auf 266,2 Millionen Euro (H1 2023: 237,0 Millionen Euro).

„Die Rhön-Klinikum AG entwickelt sich weiterhin solide. Daher sehen wir uns auf die bevorstehende Krankenhausreform gut vorbereitet“, sagte Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Tobias Kaltenbach bei der Vorstellung der Zahlen.

Prognose für 2024: 1,6 Milliarden Umsatz

Die Erwartungen für das laufende Geschäftsjahr bleiben damit die gleichen. Das Unternehmen geht weiter von einem einem Umsatz in Höhe von 1,6 Mrd. EUR in einer Bandbreite von jeweils +/- fünf Prozent nach oben bzw. unten aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit einem Wert zwischen 110 und 120 Millionen Euro gerechnet.