Das Krankenhaus Hamburg-Rissen ist laut Asklepios das erste Haus, das ein Klinikinformationssystem (KIS) der Firma Meierhofer bekommt, bei dem klinische Prozesse und Software so angepasst wurden, dass ein digitaler Ablauf im Krankenhaus möglich ist. Neben Hamburg-Rissen wird die elektronische Gesundheitskarte auch in den Asklepios-Standorten in Brandenburg, Teupitz, Lübben, Göttingen Tiefenbrunn, Stadtroda, Wiesen, Bad Tölz, Weissenfels, Harzkliniken, Langen, Seligenstadt, Seesen und Schwedt eingeführt. Das Unternehmen wolle sich mit dem Projekt Zeit nehmen und es zunächst an einzelnen Krankenhäusern testen, sagte der Medizinische Direktor Christoph Herborn gegenüber dem Norddeutschen Rundfunk (NDR). „Wir sind überzeugt, dass durch die Einführung an einem Standort genug Erkenntnisse gewonnen werden, um das gesamte Produkt für andere Häuser besser anwendbar und einfacher in der Nutzung zu machen.“ Asklepios ist nach eigenen Angaben der erste private Klinikkonzern in Deutschland, der auf die digitale Akte umstellt. Innerhalb der kommenden drei Jahre soll es sie in allen seinen Häusern geben. Die wesentlichsten Vorteile der elektronischen Patientenakte sieht der Konzern in der schnelleren Verfügbarkeit von Befunden, einer sicheren Patientenbehandlung und einer besseren Qualitätskontrolle.


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