Dies entspräche einer EBITDA-Marge von 11,7 Prozent (gegenüber 11,5 Prozent im Vergleichszeitraum 2015), teilte Asklepios mit. Der Umsatz stieg um 4,1 Prozent auf insgesamt 2,4 Milliarden Euro. Insgesamt habe das Unternehmen alle wesentlichen Konzernkennzahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessert. Zum Erfolg hätten steigende Patientenzahlen und eine Erhöhung der Bewertungsrelationen beigetragen. So stieg die Zahl der behandelten Patienten um 2,9 Prozent auf 1.718.513 Patienten.
Asklepios erhöht Umsatzprognose für Gesamtjahr
„Aufgrund der sehr positiven Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten 2016 rechnen wir damit, die bisherige Umsatzprognose für das Gesamtjahr zu übertreffen. Bislang ist Asklepios von einer Erhöhung des Umsatzes zwischen 2,0 bis 3,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr ausgegangen. Für die EBITDA-Entwicklung gehen wir weiterhin von einer leichten, aber nachhaltigen Steigerung gegenüber dem Vorjahr aus. Die Eigenkapitalquote soll im gesamten Geschäftsjahr ebenfalls leicht steigen“, sagte CEO Thomas Wolfram für das Geschäftsjahr 2016 voraus.
Aktuell verfügt der Konzern bundesweit über 150 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im vergangenen Geschäftsjahr 2015 wurden 2,3 Mio. Patienten in Einrichtungen des Asklepios Konzerns behandelt. Das Unternehmen beschäftigt rund 46.000 Mitarbeiter.


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