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VerkaufsverhandlungenAsklepios und Milliardärssohn final im Rennen um Paracelsus

Im Verkauf um die insolvente Klinikkette Paracelsus haben sich zwei große Bieter herauskristallisiert. Wie der Spiegel berichtet, liefern sich der Asklepios-Konzern und ein Milliardär aus der Schweiz das Rennen.

Fahnen Paracelslus-Kliniken
Valentin Pellio/Paracelsus-Kliniken

Weitere zunächst interessierte Finanzinvestoren sowie der Klinikkonzern Helios hätten sich mittlerweile zurückgezogen. Asklepios und die Beteiligungsfirma Porterhouse von Felix Happel, Sohn des in der Schweiz lebenden Unternehmers Otto Happel, hätten alle anderen Interessenten überboten, heißt es weiter beim Spiegel.

Es sei bereits eine Sondermitteilung an die Beschäftigten des Konzerns gegangen, in der der Paracelsus-Betriebsrat mit Porterhouse sympathisiere. „Der Investor Porterhouse ist durch die Häuser gegangen und hat auch mit den Beschäftigten gesprochen. Das hat einen guten Eindruck gemacht, da der Investor Interesse an den Beschäftigten gezeigt hat“, habe der Betriebsrat erklärt.

Entscheidung in Kürze erwartet

Seit der Eröffnung des Insolvenzverfahrens im März dieses Jahres haben bereits über 100 Investoren Interesse an einer Übernahme der Klinikkette signalisiert. Es soll in Kürze eine Entscheidung zwischen den beiden verbliebenen Bietern fallen.

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