
Insgesamt seien über 100 Investoren an einer Übernahme interessiert, schreibt der Spiegel weiter. Es lägen bereits mehrere unverbindliche Gebote vor. Auch eine Sprecherin der Paracelsus-Kliniken habe bestätigt, dass es zahlreiche Interessenten gebe und die Angebotslage gut sei. Neben Konzernen wie Asklepios und Helios würden sich auch Finanzinvestoren wie Carlyle und Cinven das Angebot genau anschauen, so der Spiegel.
Entscheidung fällt innerhalb der nächsten Wochen
Bereits in den nächsten Wochen wird eine Entscheidung über die Zukunft der Paracelsus-Kliniken erwartet. Die Sanierer rechnen im späten Frühjahr mit ersten verbindlichen Angeboten. Zwar betonte der Konzern, dass ein Verkauf der Klinik-Gruppe als Ganzes bevorzugt werde, es werde aber auch ein Verkauf einzelner Teile nicht ausgeschlossen.
Das Insolvenzverfahren in Eigenverantwortung ist zum 1. März vom Amtsgericht Osnabrück eröffnet worden. Deutschlandweit sollen knapp 400 Stellen abgebaut werden, die Hälfte davon entfällt auf die Klinik in Karlsruhe, die bereits Ende Februar geschlossen wurde.





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