
„MentÄ – Erfolgreich in Klinik und Wissenschaft“ heißt das neue Programm an den Universitätskliniken der RUB. Das Projekt will Ärztinnen in ihrer Karriere unterstützen und sie motivieren, sich neben der klinischen Weiterbildung auch in den Bereichen Forschung und Lehre zu engagieren. Es wird gefördert durch das Lore-Agnes-Programm und die Medizinische Fakultät der RUB.
Das interdisziplinäre Programm zielt darauf, den Frauenanteil in Führungspositionen in der klinischen Medizin der Universitätskliniken der RUB zu erhöhen. Geleitet wird „MentÄ“ von den Bergmannsheil-Mitarbeiterinnen Juniorprofessorin Dr. Elena Enax-Krumova, Privatdozentin Dr. Christine Meyer-Frießem und Privatdozentin Dr. Christiane Kruppa.
Bewerbung bis 5. Oktober 2020
Insgesamt sechs Ärztinnen werden die Möglichkeit haben, während ihrer Facharztweiterbildung an dem Programm teilzunehmen. Die Unterstützung der Teilnehmerinnen erfolgt durch Netzwerkarbeit, Workshops und Möglichkeiten des Informationsaustauschs sowie durch ein regelmäßiges Mentoring. Der Fokus liegt darauf, klinische Weiterbildung, wissenschaftliche Forschung und Lehrtätigkeit zu harmonisieren. So sollen die Teilnehmerinnen bestmögliche Voraussetzungen auf dem Weg zur Oberärztin an einer Universitätsklinik erlangen.
Bewerben können sich Ärztinnen aller Fachrichtungen in der Facharztweiterbildung, die erstens eine abgeschlossene Promotion oder Promotion in der Endphase vorweisen können, zweitens bereits mindestens zwei Jahre in Weiterbildung in dem Fachgebiet, in dem die Qualifikation zur Fachärztin angestrebt wird, absolviert haben, und drittens die Bereitschaft mitbringen, an einem interdisziplinären klinischen Forschungsprojekt mitzuwirken. Bewerbungen mit Motivationsschreiben, wissenschaftlichem und klinischem Werdegang sowie tabellarischem Lebenslauf können bis zum 5. Oktober 2020 geschickt werden.





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen