
Die Nachricht kam überraschend, denn in der vergangenen Woche hatte das Gremium eine Übernahme abgelehnt. Auf Antrag der Linksfraktion wurde das Thema am Mittwochabend erneut beraten. «Wir haben dem Rat verdeutlicht, welche Konsequenzen ein Nein hat», sagte Beilemann. «Ich denke, das hat zu einem Umdenken geführt.» Über die Zustimmung für ein städtisches Krankenhaus hatte zunächst die «Nordwest-Zeitung» berichtet.
Das Josef-Hospital verzeichnet ein millionenschweres Defizit. Ein Grund für das Minus sind die stark rückläufigen Patientenzahlen unter anderem nach der Mordserie des Krankenpflegers Niels Högel im Klinikum Delmenhorst, das 2016 mit dem Josef-Hospital fusionierte.





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