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VersorgungsforschungInnovationsfonds gewährt 14,6 Millionen Euro für UKE-Projekte

Die Uniklinik Hamburg-Eppendorf (UKE) erhält insgesamt 14,6 Millionen Euro vom Innovationsausschuss beim Gemeinsamen Bundesausschuss. Gefördert werden acht von UKE-Ärzten und -Wissenschaftlern geleitete Projekte, teilte das UKE mit.

Foto: UKE
Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf.

Darüber hinaus sei die Uniklinik in den Bereichen "Versorgungsforschung" und "Neue Versorgungsformen" an weiteren zehn Projekten als Konsortialpartner beteiligt, hieß es weiter. Die größte Einzelförderung in Höhe von 6,8 Millionen Euro betreffe den Bereich "Neue Versorgungsformen". Das Geld geht demnach an das von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie geleitete Konsortium RECOVER, das in der großstädtischen Region Hamburg und der ländlich-kleinstädtischen Region Steinburg (Itzehoe) ein neues integriertes Versorgungsmodell einführen will. Mit dem Projekt soll die Versorgung von Menschen mit psychischen Erkrankungen verbessert werden.

Der Uniklinik zufolge stammen 15 der 18 geförderten Projekte mit UKE-Beteiligung aus dem Bereich Versorgungsforschung. Schwerpunkte seien unter anderem die Weiterentwicklung von Qualitätssicherung und Patientensicherheit in der Versorgung, die Verbesserung von Instrumenten zur Messung der Lebensqualität sowie der Einsatz und die Verknüpfung von Routinedaten. Die Versorgungsforschung gehöre zu den Forschungsschwerpunkten des UKE, betont die Klinik. Die Aktivitäten werden vom Zentrum für Versorgungsforschung (CHCR – Center for Health Care Research) koordiniert. Dessen Aufgabe sei es, bestehende Kompetenzen der Versorgungsforschung am UKE und an der Universität Hamburg zu bündeln und entsprechende Projekte in verschiedenen Versorgungsbereichen zu fördern.

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