
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) wird von 2021 an bis 2026 gut 52 Millionen Euro in seinen Klinikstandort Warstein investieren. Ein entsprechendes Investitionsprogramm für die "Standortentwicklungsplanung" (StEP) hat der LWL- Gesundheits- und Krankenhausausschuss in Münster beschlossen.
Die geplanten Investitionen in Warstein sind nach Aussage von LWL-Direktor Matthias Löb die größten Einzelinvestitionen, die es im Gesundheitssektor in den vergangenen Jahren im Kreis Soest gegeben hat. Herzstück des Investitionsprogramms auf dem Gelände der LWL-Klinik in Warstein wird der Neubau eines Bettenhauses für bis zu 144 Patienten und eine neue Sporthalle sein für zusammen ungefähr 35 Millionen Euro. Darüber hinaus erfolgen umfangreiche Sanierungsmaßnhamen historischer Klinik-Gebäude nach Vorgaben des Denkmalschutzes. Ein Parkplatz mit 50 zusätzlichen Stellplätzen am östlichen Ende des Geländes soll die Parkmöglichkeiten für Mitarbeitende und Besucher verbessern.
"Mit dem Bauprogramm rücken die einzelnen Angebote räumlich näher zusammen. So entsteht ein fester Klinikcampus, der Wohnverbund hat seinen Platz ebenso wie das Pflegezentrum. Schlussendlich wird es leichter sein, sich auf dem großen Grundstück zu orientieren", sagt Ottmar Köck, Kaufmännischer Direktor der LWL-Gesundheitseinrichtungen im Kreis Soest. Im Rahmen der Baumaßnahmen werden in den kommenden Jahren insgesamt drei große Gebäudekomplexe abgerissen, unter anderem das ehemalige Gebäude der Arbeitstherapie und die alte Turnhalle.





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