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CyberkriminalitätIT-Sicherheitsvorfall am Klinikum Ingolstadt

Jetzt auch Ingolstadt. Offenbar habe es am Sonntag einen IT-Sicherheitsvorfall gegeben, meldet das kommunale Klinikum der oberbayerischen Stadt. Was bislang bekannt ist und was das Haus zur Patientenversorgung sagt.

Klinikum Ingolstadt
Klinikum Ingolstadt
Klinikum Ingolstadt

Die Informationen fließen noch spärlich, aber allem Anschein nach ist auch das Klinikum Ingolstadt Opfer von Cyberkriminellen geworden. Es habe am Sonntag, 8. Dezember 2024, offenbar einen IT-Sicherheitsvorfall gegeben, teilte das Klinikum am frühen Montagabend mit. Die Patientenversorgung sei „zum aktuellen Zeitpunkt gewährleistet“, heißt es weiter.

Den Angaben zufolge hat die IT-Abteilung des Klinikums bereits am Sonntag erste Maßnahmen ergriffen. Am Montag sollte das mit Unterstützung eines externen Dienstleisters fortgesetzt werden. Zudem arbeite das Haus eng mit den zuständigen Behörden zusammen.

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Nähere Details wurden zunächst nicht bekannt. „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit noch keine weiteren Angaben zur Sache machen können“, erklärte das Klinikum.

Der Versorger gehört zu den größten kommunalen Krankenhäusern in Bayern. Das Klinikum beschäftigt mehr als 3800 Mitarbeitende und versorgt nach eigenen Angaben jährlich rund 33 000 stationäre und teilstationäre sowie 68 000 ambulante Patienten.

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