
Im Rahmen einer strategischen Partnerschaft konnten das Krankenhaus Barmherzige Brüder und das Klinikum Dritter Orden ihre Stärken und Erfahrungen zum beiderseitigen Vorteil einbringen und die sich daraus ergebenden Chancen erfolgreich nutzen. Nun soll die Zusammenarbeit zukünftig unter dem Dach der gemeinnützigen Ordenskliniken GmbH fortgeführt werden.
An der Gesellschaft werden die Schwesternschaft der Krankenfürsorge des Dritten Ordens und die Barmherzige Brüder gemeinnützige Träger GmbH beteiligt sein. Durch den Zusammenschluss, der auch die Kinderklinik Dritter Orden Passau umfasst, wird die neue Ordenskliniken gGmbH somit auch an den Vorteilen eines starken Krankenhausverbundes partizipieren. Geplant ist, die Gründung der gemeinnützigen Ordenskliniken GmbH bis Mitte nächsten Jahres abzuschließen. Die strategischen Unternehmensziele der neuen Gesellschaft stehen schon jetzt für alle Beteiligten fest.
Herausforderungen gemeinsam bewältigen
Die Mitarbeitenden der einzelnen Häuser wurden bereits über die Pläne informiert. Beide Krankenhäuser seien sich einig darüber, dass man die Herausforderungen des Gesundheitswesens gemeinsam bewältigen wolle. Hierzu gehören neben der Pandemie und ihren weiterhin enormen Anforderungen auch die sich ständig ändernden gesetzlichen Rahmenbedingungen, neue Prozesse im Bereich der Digitalisierung sowie der sich zuspitzende Fachkräftemangel. Auch wolle man eine umfassendere und flächendeckendere medizinische Versorgung anbieten.
Starke Kooperation
Das breite Leistungsspektrum mit den Spezialisierungen der Häuser macht die Ordenskliniken gGmbH damit im Großraum München und in der Region Passau zu einem starken Akteur der Gesundheitsversorgung. So werde im Bereich der ärztlichen und pflegerischen Betreuung von Kindern ein Versorgungskomplex mit drei Kinderkliniken (München, Passau und Regensburg) entstehen. Die langfristige Sicherung des Bestandes und der Entwicklungsfähigkeit der beiden Krankenhäuser im Münchner Nordwesten und der Kinderklinik in der Region Passau soll ebenfalls sichergestellt werden. So werde man zum Ausbau des medizinischen Leistungsspektrums zukünftig die Innovations- und Investitionsfähigkeiten beider Häuser nutzen können.





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