
Mit 39,23 Millionen Euro wird der geplante Erweiterungsbau des Klinikums Freising vom Freistaat Bayern gefördert. Ab 2028 stehen dem Haus aus dem bayerischen Krankenhausbauprogramm die Fördergelder zur Verfügung.
„Die Förderzusage durch den Freistaat Bayern ist ein großer Erfolg für unsere langjährigen Bemühungen, das Klinikum Freising zukunftssicher auszustatten“, sagt Klinikums-Geschäftsführerin Maren Kreuzer. „Das sind gute Nachrichten für die Bürger im Landkreis, denn die heute schon gute und moderne medizinische Versorgung wird sich weiter verbessern!“
Ein letzter alter Klinikums-Flügel soll abgerissen und durch einen Neubau ersetzt werden. Darin ist dann die Zentrale Notaufnahme, die Intensivstation, Psychosomatik, Psychiatrie und ein neuer Eingangsbereich mit Cafeteria untergebracht.
Fertigstellung 2032
Der Bau ist in zwei Abschnitten geplant, im Jahr 2032 soll er fertig sein. Die Vorbereitungen für den Bau laufen nach Angaben der Klinik schon seit vielen Jahren. Mehrfach mussten die Pläne überarbeitet werden. Aus einer geplanten Sanierung wurde dann doch ein Neubau, der die Vorgaben der Krankenhausstrukturreform für einen Gesundheitsdienstleister der Level II Versorgung berücksichtigt.
Auch wenn die Förderzusage erst ab 2028 gilt, stoppe dies nicht die weiteren Vorarbeiten und Verhandlungen. Demnächst kommt die Baufinanzierung im Kreistag auf die Agenda. Da die staatlichen Gelder allein nicht ausreichen. Voraussichtlich muss der Landkreis Freising „Eigenmittel in höherem zweistelligen Bereich beitragen“, heißt es vom Klinikum.





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