
Die Theresienklinik in Würzburg ist seit dem Jahreswechsel Geschichte. Doch ihre medizinischen Leistungen werden weiter angeboten – unter dem Dach des Klinikums Würzburg Mitte (KWM). Dort arbeiten rund 40 Ex-Beschäftigte der Klinik auf einer eigenen Station weiter zusammen.
Das KWM hat den stationären Betrieb übernommen und bietet an seinem Standort Juliusspital damit jetzt zwei ergänzende chirurgische Schwerpunkte an. Dazu zählen operative Eingriffe im Bereich der Schulter-, Ellenbogen- und Fußchirurgie sowie der Neurochirurgie. Die stationäre Versorgung der Patienten erfolge im Wesentlichen durch die Mitarbeitenden der ehemaligen Theresienklinik, heißt es in einer Mitteilung.
Die Kongregation der Schwestern des Erlösers als bisherige Betreiberin der Theresienklinik hatte sich Ende des Jahres 2024 wegen des wirtschaftlichen Drucks zurückgezogen und war mit dem KWM eine Kooperation zur Übernahme eingegangen. Im Rahmen dieses Betriebsübergangs wechselten die Beschäftigten ans KWM.
„Wir freuen uns, dass wir den Mitarbeitenden der Theresienklinik einen Arbeitsplatz anbieten konnten“, sagt KWM-Geschäftsführer Dominik Landeck. Auch für Schwester Monika Edinger, die Generaloberin der Schwestern des Erlösers, ist der Betriebsübergang eine gelungene Lösung: „Dass unsere Mitarbeitenden unter dem Dach des KWM zusammen weiterarbeiten können – noch dazu auf einer eigenen Station – ist von Seiten des KWM ein großes Entgegenkommen.“ Die Theresienklinik war ein Belegkrankenhaus mit 40 Betten.






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