
Das Universitätsklinikum Würzburg (UKW) setzt weiter auf Philip Rieger. Der 49-Jährige wurde vom Aufsichtsrat für weitere fünf Jahre zum Kaufmännischen Direktor bestellt, teilt das UKW mit. Er ist seit April 2020 Kaufmännischer Direktor, und seine zweite Amtszeit beginnt im April 2025.
Sein Antritt in Würzburg fiel 2020 mitten in die beginnende Corona-Pandemie. In der Zeit habe sich die Leistungsstärke der Universitätsmedizin gezeigt, erklärt Rieger: „In Zukunft wollen wir diese Leistungsstärke am Standort Würzburg weiter ausbauen.“ Ein wesentliches Element sei die geplante bauliche Modernisierung des UKW-Campus. Genauso wichtig sei es, die Mitarbeitenden zu binden und neue Fachkräfte zu gewinnen.
Er hoffe zudem, dass die Krankenhausreform eine spürbare und nachhaltige Verbesserung der Rahmenbedingungen bei den Kliniken ermögliche, so Rieger: „Gerade für die Maximalversorger wie das UKW ist eine ausreichende Finanzierung der Vorhaltekosten von großer Bedeutung.“
Vor seinem Antritt in Würzburg war der Jurist am Münchener LMU Klinikum tätig, unter anderem als Leiter der Personalabteilung und als kommissarischer Kaufmännischer Direktor. Seine berufliche Laufbahn begann er im bayerischen Wissenschaftsministerium.






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