
Wie die Kölnische Rundschau berichtet, hat der Stadtrat am vergangenen Donnerstag in nicht öffentlicher Sitzung über die Zukunft der städtischen Kliniken beraten. Ein Gutachten von Ernst & Young hatte ergeben, dass die Kliniken zwar sanierungsfähig sind, dafür aber insgesamt finanzielle Hilfe in Höhe von 80 Millionen Euro benötigen würden.
Daraufhin beschloss der Rat, ein kurzfristiges Gesellschafterdarlehen über 30 Millionen Euro zuzuschießen und sagte den Kliniken auch weitere Mittel sowie Unterstützung zu. Nach Informationen der Kölnischen Rundschau soll Oberbürgermeisterin Henriette Reker künftig Gesellschaftervertreterin bei den Kliniken werden.
Anfang März dieses Jahres war bekannt geworden, dass die Kölner Kliniken aufgrund finanzieller Probleme einen Insolvenzanwalt eingeschaltet haben. Ein Darlehen der Stadt in Höhe von 11 Millionen Euro musste bereits kurzfristig bewilligt werden, um die Zahlungsfähigkeit der Kliniken zu gewährleisten.




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