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BilanzKonzernumsatz bei Maternus-Kliniken gesunken

Personelle Themen im Vordergrund

Im Segment Pflege werden sich die in 2018 verhandelten Pflegesatzerhöhungen positiv auf die Umsatzentwicklung auswirken. So sind für 2019 um 2 Prozent auf 99 Mio. EUR erhöhte Segmentumsätze geplant. Daneben stehen weiterhin personelle Themen im Vordergrund. So soll der Einsatz von Fremdpersonal weiter reduziert und die Anzahl der Auszubildenden an jedem Standort erhöht werden. In 2018 gelang es mittels mehrerer Maßnahmen wie dem Ausbau der Recruitingkanäle und einer Azubikampagne, die Zahl der Auszubildenden konzernweit um 20 Prozent zu steigern.

Die Rückgabe der Pflegeeinrichtungen in Mülheim und Essen wird ab dem Geschäftsjahr 2020 eine positive Auswirkung auf das Ergebnis im Konzern zur Folge haben.

Trotz der bereits ergriffenen Maßnahmen zur Stabilisierung der Segmente Pflege und Rehabilitation geht der Vorstand für 2019 nicht davon aus, dass bereits wieder ein ausgeglichenes Ergebnis (EBT) vor Steuern im Konzern erreicht werden kann. Allerdings erwartet der Vorstand bei einem prognostizierten Konzernumsatz von 128 Mio. EUR, dass sich der Verlust (EBT) vor Steuern spürbar im Konzern verringern wird.

Der Geschäftsbericht 2018 der Maternus-Kliniken AG steht seit heute auf der Internetseite der Gesellschaft unter www.maternus.de in der Rubrik "Investor Relations" zum Download zur Verfügung.

Maternus-Kliniken AG

Die Maternus-Kliniken AG mit Sitz in Berlin ist ein Unternehmen, das sich seit 1996 im deutschen Gesundheitsmarkt auf die Bereiche Seniorenwohn- und Pflegeeinrichtungen sowie Rehabilitations-kliniken konzentriert. Deutschlandweit gehören 23 Einrichtungen zur Maternus-Kliniken AG. Seit 2007 ist sie Teil der Cura Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Berlin.

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