
Wurden medizinische Notfälle bislang auf vier Notfallambulanzen im Landkreis Rhön-Grabfeld aufgeteilt und je nach Art des Notfalls an die Herz- und Gefäß-Klinik, die Klinik für Handchirurgie, die Neurologische Klinik oder die Rhön-Kreisklinik gebracht, gibt es ab sofort einen zentralen Anlaufpunkt für alle medizinischen Notfälle.
Fortan stehen für eine schnelle und umfassende Versorgung in der Zentralen Notaufnahme zwei sogenannte „Schockräume“ zur Erstversorgung schwerverletzter Patienten, zwei Räumlichkeiten für kleinere operative Eingriffe und mehrere Behandlungsräume zur Verfügung.
„Auf unserer Kurzliegerstation mit insgesamt sechs Betten können wir außerdem Patienten bis zu 24 Stunden medizinisch überwachen und versorgen“, sagt Dr. Michael Schneider, Chefarzt der Zentralen Notaufnahme.
Schnelle und hochwertige Versorgung
Mit dem Umzug der örtlichen Kliniken an den neuen Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt werden sämtliche medizinischen Kompetenzen zentral an einer Stelle gebündelt. Davon profitiert auch die Notfallversorgung: „Die unmittelbare Nähe und enge Zusammenarbeit aller Fachbereiche am Campus ermöglicht uns eine schnelle, umfassende, interdisziplinäre und, wenn notwendig, hochspezialisierte Versorgung der Patienten“, erklärt Dr. Schneider.
Die Inbetriebnahme der ZNA ist einer von vielen Schritten des Mammutprojekts „Klinikumzug“. In den Tagen und Wochen rund um den Jahreswechsel ziehen alle Abteilungen der Herz- und Gefäß-Klinik, der Klinik für Handchirurgie, Teile der Akutneurologie sowie sämtliche Bereiche der Rhön-Kreisklinik an den neuen Rhön-Klinikum Campus Bad Neustadt, ehe dieser vollumfänglich seinen Betrieb aufnimmt.





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