
Für das Ortenau Klinikum ist das Jahr 2016 in der stationären Patientenversorgung erneut ein Rekordjahr. Über 78 700 stationäre Patienten versorgte der viertgrößte kommunale Klinikverbund in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr. Das sind rund 1500 Patienten mehr als noch im Jahr zuvor. Diese Zahlen aus dem Geschäftsbericht 2016 hat Ortenau Klinikum-Geschäftsführer Christian Keller heute in der Sitzung des Krankenhausausschusses des Ortenaukreises vorgestellt.
Auch der Jahresumsatz ist im Jahr 2016 um 13 Millionen Euro gestiegen. Während er im Jahr 2015 noch bei 354 Millionen Euro lag, vermeldet die Klinik für das Jahr 2016 einen Jahresumsatz von 367 Millionen Euro. Wermutstropfen der Jahresbilanz ist das Bilanzergebnis von rund minus sieben Millionen Euro, das teilweise durch Einmal- und Sondereffekte im Rückstellungsbereich gekennzeichnet ist. Mit Blick auf dieses Ergebnis betonte Keller, dass die Kreisgremien mit den im ersten Halbjahr eingeleiteten Strukturveränderungen im Rahmen der „Agenda 2030“ bereits rechtzeitig und umfassend gegengesteuert hätten.
Als wichtigster Arbeitgeber im Ortenaukreis beschäftigte das Ortenau Klinikum im vergangenen Jahr rund 5300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Auch 2016 bildete der Klinikverbund mit seinen drei Bildungszentren für Gesundheits- und Pflegeberufe und seiner Beteiligung am Ökumenischen Institut für Pflegeberufe in der Ortenau wie auch in vielen anderen Klinikbereichen weit über 400 Auszubildende aus.




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