
Seit kurzem dominiert sie das Dach der Zentralen Notaufnahme: die neue Photovoltaik-Anlage des Caritas-Krankenhauses St. Josef in Regensburg. Für die mehrere hunderttausend Euro teure Anlage wurden 243 Module verbaut, die rund 90 000 Kilowattstunden elektrische Energie pro Jahr erzeugen sollen, teilt das Krankenhaus mit. Das sei so viel Strom wie rund 36 Zweipersonen-Haushalte im Jahresdurchschnitt verbrauchen.
„Damit hoffen wir, wenigstens einen Teil unseres jährlichen Bedarfs decken zu können“, erklärt PD Dr. Sylvia Pemmerl, die Medizinisch-Ärztliche Direktorin und Geschäftsleitung. Die Maßnahme sei ein erster Schritt, weitere Teile der Anlage würden noch in Betrieb gehen.
Jede noch so kleine Maßnahme hilft, Energie zu sparen.
„Jeden Euro, den wir nicht an externe Stromanbieter zahlen, können wir in die Versorgung unserer Patienten stecken“, sagt Pemmerl. Mit der neuen Anlage will die 325-Betten-Klinik einerseits ihre Stromkosten senken und andererseits das Thema „Energiesparen“ stärker in den Fokus rücken. Daher habe man zudem das „Jahr des Energiesparens“ ausgerufen: „Unsere Mitarbeitenden sind zu einem ressourcenschonenden Umgang aufgerufen. Jede noch so kleine Maßnahme hilft, Energie zu sparen“, betont die Klinikleiterin.
Um den Effekt zu verstärken „und, um mit gutem Beispiel voranzugehen“, werde das Haus auch künftig in alternative Energiemodelle investieren. Im Rahmen der Generalsanierung in den nächsten Jahren werde das Thema Energiesparen weiter im Fokus stehen.





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