
Helios überträgt die Klinik Volkach mit 40 Betten und die beiden angeschlossenen Facharztzentren an das Gesundheitsunternehmen Remedium Healthcare. Der Standort erhält dadurch für dessen Weiterentwicklung in der Region Würzburg eine zukunftsorientierte Wachstumsperspektive.
Dr. Francesco De Meo, Helios CEO, nennt als Gründe für die Übertragung die geringe Größe, die größeren Distanzen zu den anderen Einheiten und den starken Wettbewerb im Bereich der Orthopädie und Endoprothetik in unmittelbarer Umgebung. Ein Ausbau und eine Eingliederung des Standorts ins Helios Netzwerk sei daher nicht sinnvoll.
Helios überprüft kontinuierlich die medizinische Ausrichtung und die Wirtschaftlichkeit seiner Krankenhäuser und ambulanten Einrichtungen. Oberste Priorität hat dabei stets, die Patientinnen und Patienten medizinisch gut und vor allem bedarfsgerecht zu versorgen. Es geht darum, das eigene Angebot auch in Zukunft bestmöglich auf den sich verändernden Bedarf der Menschen auszurichten.
Wo Helios Standorte zukunftsorientiert weiterentwickeln kann, bleibt das die klare Präferenz mit Blick auf künftige Versorgungswelten und Erfordernisse. Dort, wo dies aus medizinischer und wirtschaftlicher Sicht im Netzwerk nicht möglich ist, versucht Helios, geeignete Partner zu finden, die den Standort übernehmen und eigenständig weiterentwickeln.
Der künftige, von Remedium eingesetzte Geschäftsführer der Einrichtungen in Volkach, Dr. Simon Machnik, sieht es als Ziel, eine hochwertige, wohnortnahe medizinische Versorgung nachhaltig zu sichern und die Standorte gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern medizinisch und strategisch weiterzuentwickeln.
Der Abschluss der Übertragung der Helios Klinik Volkach sowie des Facharztzentrums Würzburg ist im vierten Quartal 2021 und des Facharztzentrums Volkach im ersten Quartal 2022 geplant. Zu finanziellen Details haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.





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