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Im InterviewRhein-Maas-Klinikum erstellt Konzept zum Einsatz von Physician Assistants

Solche Vorgaben von Berufsverbänden können durchaus eine gewisse Rechtswirksamkeit entfalten, wenn auch keine Rechtssicherheit. Zumindest ist damit eine Basis geschaffen, auf der wir die PAs künftig selbstverständlicher in den Kliniken einsetzen können.

Sind die Abläufe mit der PA effizienter geworden?

Grasekamp: Ja, das ist ganz eindeutig. Braucht ein Arzt zum Beispiel länger für die Visite, kann die PA schon mal die OP vorbereiten und das Team kann dann pünktlich beginnen. Patienten werden jetzt auch zügiger entlassen, weil die PA die Arztbriefe vorbereitet – das ermöglicht unserer Klinik einen optimierten Patientendurchlauf.

Außerdem hat sich die Zusammenarbeit von Ärzten und Pflegekräften verbessert, weil die PA als Informationsgeber und Praktiker für beide Seiten fungiert. Unterm Strich spricht also alles für dieses neue Berufsfeld, weil wir mit den PAs genau die Faktoren optimieren, die für einen reibungslosen Gesamtablauf so wichtig sind.

Das Interview führte Julia Maier.

Dieser Artikel ist Teil der Ausgabe Juli/August von kma Klinik Management Aktuell

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