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StatementSana-Krankenhaus Rügen bezieht Stellung zu Medienberichten

Das Sana-Krankenhaus Rügen hatte Ende April eine Pressemitteilung zur vorübergehenden Abmeldung der Geburtshilfe versendet. Nach Medienberichten dazu bezieht das Krankenhaus nun Stellung.

Sana-Krankenhaus Rügen
Sana-Krankenhaus Rügen
Der Haupteingang des Sana-Krankenhauses Rügen.

Am 21. April 2021 hat das Sana-Krankenhaus Rügen die Pressemitteilung „Anhaltender Hebammenmangel und Fluktuation im Ärzte-Team zwingen das Sana-Krankenhaus Rügen zur vorübergehenden Abmeldung der Geburtshilfe“ versendet. Inzwischen haben mehrere Medien über das Thema berichtet.

Das Krankenhaus stellt fest, dass in diesem Zusammenhang wohl viele Fehlinformationen und -interpretationen kursieren. Gemeinsam mit der Mitarbeitervertretung ist es der Krankenhaus-Geschäftsführung daher ein Bedürfnis, im Folgenden einige Punkte richtig zu stellen:

Das Sana-Krankenhaus Rügen sieht sich, aufgrund von akutem Personalmangel, gezwungen, das durchgängige Versorgungsangebot der Geburtshilfe, inklusive der geburtshilflichen Notfallversorgung, vorübergehend abzumelden. Vorübergehende Abmeldung bedeutet ausdrücklich nicht die dauerhafte Schließung der Geburtshilfe. Silke Ritschel, Geschäftsführerin des Sana-Krankenhauses Rügen: „Aus der heutigen Situation lässt sich aber leider nicht vorhersagen, wann eine Wiederaufnahme der umfassenden Leistungsangebote in der Geburtshilfe möglich sein wird. Sobald sich diesbezüglich neue Entwicklungen abzeichnen, werden wir unverzüglich darüber informieren“.

In den Sana Arztpraxen Rügen können werdende Mütter auf der Insel Rügen ambulant spezielle Ultraschalluntersuchungen (Feindiagnostik) in der Schwangerschaft durchführen lassen. Dieses Angebot gibt es bereits seit 2017, sodass werdende Mütter für diese Untersuchungen nicht nach Stralsund fahren müssen. Dr. Heike Höller, Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in den Sana Arztpraxen Rügen, bietet die speziellen Ultraschalluntersuchungen in verschiedenen Stadien der Schwangerschaft an. Dafür wurden gerade 75 000 Euro in ein hochmodernes Ultraschallgerät der neuesten Generation mit 3D-Funktion investiert.

Das stationäre und ambulante operative gynäkologische Leistungsangebot der Frauenklinik und die Kinderklinik stehen weiterhin rund-um-die Uhr uneingeschränkt zur Verfügung. 

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