
Am ersten Spatenstich nahmen unter anderem Mathias Halsinger (Verwaltungsdirektor, Sechster v.l.) mit Markus Bossong (Pflegedirektor) und Privatdozent Dr. Vincent Ries (stellvertretender Ärztlicher Direktor) teil.
Mit einem ersten Spatenstich leiteten Verwaltungsdirektor Mathias Halsinger, der stellvertretende Ärztliche Direktor Privatdozent Dr. Vincent Ries, Pflegedirektor Markus Bossong sowie Vertretern der beteiligten Planungsbüros, Bauunternehmen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Klinikverwaltung kürzlich die Bauarbeiten für das Großprojekt ein.
In dem neuen Zentral-OP-Bereich, der aufgrund der gewählten Modulbauweise schnell und flexibel an das Hauptgebäude der Klinik angebunden werden soll, finden insbesondere die neuen Operationssäle Platz. Außerdem wird in dem Neubau ein Linksherzkathetermessplatz mit kardiologischer Funktionsdiagnostik eingerichtet, der erstmals am Ortenau Klinikum in Offenburg etabliert wird. Dadurch soll die Patientenversorgung im Raum Offenburg bei akutem Herzinfarkt verbessert werden.
Investitionen von rund 36 Millionen Euro
Der bisherige OP-Bereich der Klinik wird künftig für die erforderlichen OP-Nebenflächen sowie für Aufwach- und Intermediatecare-Bereiche (IMC) umgebaut und weitergenutzt. Der neu geplante Aufwachraum bietet zehn Plätze für Erwachsene. Zwei gesonderte Aufwachplätze stehen darüber hinaus für Kinder zur Verfügung und bieten Eltern die Möglichkeit, ihre Kinder nach einer Operation zu betreuen.
Am Standort Ebertplatz des Ortenau Klinikums in Offenburg werden jährlich über 9000 Operationen durchgeführt. Den Zentralen-OP-Bereich einschließlich Herzkatheterlabor kann die Klinik voraussichtlich März 2022 in Betrieb nehmen. Das Großprojekt ist Teil der umfangreichen Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen am Klinikstandort Ebertplatz. Im Jahr 2030 soll in Offenburg ein Klinikneubau in Betrieb genommen werden. Bereits begonnen wurde mit dem Ausbau der Zentralen Notaufnahme und der Erweiterung des Mutter-Kind-Zentrums. Insgesamt sind für diese Maßnahmen Investitionen von rund 36 Millionen Euro vorgesehen.
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