
Im Zuge dessen soll auch eine Due-Diligence-Prüfung mit einer Unternehmensbewertung der Kliniken der Stadt Köln vorgenommen werden. Dazu soll ein externer Gutachter beauftragt werden, der die wirtschaftlichen und rechtlichen Folgen des geplanten Verbundes einschätzen wird, wie es in einer Meldung des Kölner Presseamtes heißt.
In den vergangenen Wochen war bekannt geworden, dass sich die städtischen Kliniken Kölns in einer größeren finanziellen Schieflage befinden, als bisher angenommen. Insgesamt berechnet die Geschäftsführung ein Minus von rund acht Millionen Euro. Ein Insolvenzanwalt ist bereits eingeschaltet.
Oberbürgermeisterin treibt Verbund weiter voran
Henriette Reker, Kölns Oberbürgermeisterin, plädiert entschlossen für eine Zusammenarbeit der Kliniken und drängt auf die nächsten Schritte: „Nach den ersten Diskussionen, die seit einiger Zeit geführt werden, müssen jetzt konkrete Prüfverfahren valide Entscheidungsgrundlagen liefern. Ich bin nach wie vor persönlich davon überzeugt, dass in einem Verbund zwischen den Kliniken der Stadt Köln und der Uniklinik große Potentiale für die Gesamtstadt liegen.“





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