
Nachdem die finanzielle Situation des Münchener Klinikums in den vergangenen Jahren angespannt war, haben die vollzogene Neuausrichtung sowie verschiedene Kosteneinsparungen erneut zu einer positiven Jahresbilanz geführt. Laufende und geplante Bauvorhaben werden trotzdem eine Belastung bleiben. So wird besonders die Sanierung des Klinikums Bogenhausen, des größten Standortes des Klinikums, mit geplanten Kosten von fast 400 Millionen Euro zu Buche schlagen.
Einsparungen durch Outsourcing
Erst Ende Februar dieses Jahres hatte der Stadtrat beschlossen, dass künftig Küche und Logistik des Klinikums in Tochtergesellschaften ausgelagert werden. Neu eingestellte Mitarbeiter können somit außerhalb des üblichen Tarifvertrages bezahlt werden. Lokale Medien hatten berichtet, dass die Stadt damit in den kommenden Jahren 4,6 Millionen Euro einsparen werde. Bereits angestellte Mitarbeiter sollen keine Lohneinbußen erwarten müssen.





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