
Dies betonten beim Festakt mit offiziellem Spatenstich Manne Lucha (Sozial- und Integrationsminister von Baden-Württemberg), Werner Stalla (SRH Holding, Heidelberg) und Stefanie Bürkle (Landrätin im Landkreis Sigmaringen) als Vertreterin der drei Gesellschafter der SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH (SRH Kliniken GmbH, der Landkreis Sigmaringen und der Spitalfond Pfullendorf).
40 Jahre nach Inbetriebnahme des Krankenhauses in der Hohenzollernstraße wurden die Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen u.a. wegen des medizinischen Fortschritts, neuer Hygiene- und Brandschutzvorschriften, steigenden Patientenzahlen sowie veränderter Patientenansprüche erforderlich. Sie sollen voraussichtlich im Juli 2022 abgeschlossen sein. Die Baumaßnahmen am SRH Krankenhaus Sigmaringen erfolgen im Wesentlichen in zwei Bauabschnitten, für die auch Fördermittel beantragt wurden.
Bauabschnitt 1.1 beinhaltet den Neubau, Bauabschnitt 1.2 die Umbaumaßnahmen im Bestandsgebäude (Nord-Ost-Flügel). Der Bauabschnitt Neubau wird vom Land Baden-Württemberg mit 33 Mio. € gefördert.„Das Land Baden-Württemberg unterstützt seine Krankenhäuser nach Kräften“, sagte Minister Lucha. Melanie-Zeitler-Dauner, Geschäftsführerin der SRH Kliniken Landkreis Sigmaringen GmbH und MVZ Tochtergesellschaften, begrüßte die Gäste beim Festakt auf dem Baugelände des SRH Krankenhauses Sigmaringen und informierte über den aktuellen Stand der bereits im April 2019 gestarteten vorbereitenden Baumaßnahmen.
Großzügige Förderung des Landes
„Erfolgreich abgeschlossen wurden bereits die Errichtung und Inbetriebnahme eines Parkhauses, welches seit Mai 2019 eröffnet ist, der Umzug der onkologischen Tagesklinik in einen Interimscontainer, die Verlagerung der Rettungs- und Krankenwagenzufahrt und der Umzug der Verwaltung. Die Vorbereitungen für die Verlagerung und den Aufbau einer Interims-ZNA sind gestartet, die Erd- und Rohbauarbeiten haben im Juli 2019 begonnen.“
Der geplante Erweiterungsbau umfasst die Zentrale Sterilgutversorgung, das Zentrallabor, die Zentrale Notaufnahme (ZNA) und das Herzkatheter-Labor (Kardangiographie EPU/PCTA). Hinzu kommen der Zentrale OP-Bereich mit 7 OP-Sälen, die Allgemeinpflege mit 4 Stationen und insgesamt 152 Betten, die Verwaltungseinheiten und die Technikzentralen.
Landrätin Stefanie Bürkle erklärte beim offiziellen Spatenstich: „Dank einer großzügigen Förderung durch das Land Baden-Württemberg können wir dieses Bauvorhaben finanziell schultern und weiterhin mit einer leistungsfähigen Krankenhausversorgung unseren Versorgungsauftrag für die Bevölkerung im Landkreis sicher stellen.“





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