
Der Gesellschafter Universitätsklinikum Freiburg (UKF) übernimmt sämtliche vom Benedikt-Kreutz Rehabilitationszentrum Bad Krozingen e.V. an der UHZ GmbH gehaltenen Geschäftsanteile und den Geschäftsbetrieb der UHZ GmbH.
Im Gegenzug verpflichtet sich das Universitätsklinikum Freiburg dazu, erstens den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des UHZ eine Beschäftigungsgarantie auszusprechen. Zweitens die Erhaltung und den Weiterbetrieb beider Standorte des bisherigen UHZ, nämlich Freiburg und Bad Krozingen, zu garantieren sowie den Standort Bad Krozingen als kardiovaskuläres Schwerpunktzentrum zu erhalten. Drittens den Bereich Forschung und Lehre am Standort Bad Krozingen auszubauen sowie die Ausbildung in den Gesundheitsberufen zu stärken.
Corona-Pandemie stürzte UHZ in finanzielle Schieflage
Das Universitäts-Herzzentrum befand sich in den vergangenen medizinisch, wissenschaftlich und finanziell auf einem guten Weg. Durch die Corona-Pandemie geriet das UHZ aber in eine finanzielle Schieflage, die weitreichende Maßnahmen erforderlich machte, um den Standort und die Arbeitsplätze langfristig zu sichern.
Im Rahmen eines Prozesses der strategischen und organisatorischen Weiterentwicklung des UHZ wurden bereits seit längerem Gespräche für eine stärkere Integration des UHZ in das Universitätsklinikum Freiburg geführt. Eine Übertragung sowohl der Geschäftsanteile des BKeV als auch des Geschäftsbetriebs an das Universitätsklinikum war demzufolge eine logische und von beiden Seiten präferierte Lösung.
Das UHZ ist 2012 aus der Fusion des Herz-Kreislaufzentrums des Universitätsklinikums Freiburg und des Herz-Zentrums Bad Krozingen, dessen alleiniger Träger bis dahin der Benedikt Kreutz Verein (BKeV) war, als gemeinsames Universitäts-Herzzentrum hervorgegangen.





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