
Die beiden Standorte des neuen großen Krankenhauses mit insgesamt 712 Planbetten werden sich künftig in „Mitte“ und „West“ darstellen. Mit dem 30. Oktober wird der neue Name auch an vielen Stellen konkret sichtbar. Der Zusammenschluss macht es möglich, dass die Spezialisten beider Häuser noch enger zusammenarbeiten. In Zukunft sollen sie sich außerdem gemeinsam weiterentwickeln.
Bekannt ist, dass das Christliche Klinikum Unna einen Antrag auf Fördermittel beim Land NRW gestellt hat, um mit einem Ausbau des Standortes Mitte die operativen und zentralen internistischen Abteilungen bündeln zu können. Am Standort West sollen neurologische und geriatrische Angebote sowie die LWL-Klinik mit dem psychiatrischen Leistungsspektrum ausgebaut werden.
In über 30 Fachabteilungen und zertifizierten Zentren werden rund 32 500 Patientinnen und Patienten pro Jahr (Zahlen „vor Corona“) stationär versorgt, 60 000 Patienten sind es ambulant. Über 2000 Menschen arbeiten in Medizin, Pflege, Therapie und weiteren Berufsfeldern. Ein zusätzliches Plus für die Gesundheitsversorgung der Menschen im Kreis Unna und entlang des Hellwegs ist zugleich die Verzahnung mit den weiteren Gesundheitseinrichtungen des Katholischen Hospitalverbunds.





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