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Rhön-Klinikum und UKGMVereinbarung zur Trennungsrechnung erfolgt

Vereinbarung stärkt Gesundheitsstandort Mittelhessen

Gleichzeitig wurde ein umfassendes Investitionspaket für beide Universitätskliniken auf den Weg gebracht. Dr. Gunther Weiß, Mitglied des Vorstands der Rhön-Klinikum AG und Vorsitzender der Geschäftsführung des UKGM: "Wir werden in den nächsten fünf Jahren mindestens 100 Millionen Euro investieren: Am Standort Marburg erfolgt die Modernisierung der Klinik für Psychiatrie, die Sanierung des Zentralen Operationssaales und der Intensivstationen sowie der Neubau der Klinik für Kinder und Jugendpsychiatrie.

Am Standort Gießen wird das Kinderherzzentrum ausgebaut und an das Klinikum ein Erweiterungsbau hinzugefügt. Das UKGM hat sich weiterhin verpflichtet, bis zum Ablauf des Geschäftsjahres 2021 auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten und Auszubildende mit entsprechendem Leistungsprofil zu übernehmen. Insgesamt stellen wir mit dieser Einigung die Zusammenarbeit mit dem Land Hessen und beiden Universitäten auf eine neue Grundlage."

2006 hatte die Rhön-Klinikum AG 95 Prozent der Geschäftsanteile der in der UKGM GmbH fusionierten Universitätskliniken Gießen und Marburg übernommen. Seitdem erfüllt die UKGM GmbH umfangreiche Aufgaben für den hoheitlichen Bereich Forschung und Lehre. Dafür erhält sie von den beiden Universitäten Zahlungen, deren Höhe und Rahmenbedingungen nunmehr vertraglich eindeutig fixiert sind.

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