Der Baustart für das vom landeseigenen Betrieb für Bau und Liegenschaften (BBL M-V) verantwortete Projekt erfolgte im Herbst 2015. Seitdem laufen die Arbeiten auf dem rund 120 mal 50 Meter großen Baufeld. In dem 156 Meter langen, 36 Meter breiten und 17 Meter hohen Neubau entstehen etwa 27.700 Quadratmeter Bruttogrundfläche. Das markante Gebäude, das über Erdwärme versorgt wird, soll der zentrale Eingang der Unimedizin werden, teilte die Uniklinik mit.
Mit dem dreigeschossigen Neubau würden medizinische Funktionen auf dem gesamten Campus konzentriert und die bestehenden Bauten der Chirurgie und des Zentrums für Innere Medizin miteinander vernetzt. Eine zentrale Notaufnahme, Labore, Intensiv- und Normalstationen, Diagnostikbereiche, Gastronomie und ein Hubschrauberlandeplatz sollen dort unterkommen. Durch eingesetzte Innenhöfe werde das Gebäude zusätzlich gegliedert und dadurch weitestgehend natürlich, also ohne kostenaufwendige Lüftungsanlagen, be- und entlüftet werden, heißt es in der Mitteilung. Die Fertigstellung sei für Ende 2019 geplant, sagte Harald Jeguschke, Kaufmännischer Vorstand der Unimedizin.


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