Auf dem Gelände des Auguste-Viktoria-Klinikums (AVK) sind auf rund 250 Metern Länge bis 2035 fünf neue, vier- bis fünfgeschossige Gebäude für OP-Säle, Intensivstation, Bettenstationen, Radiologie und Technik geplant. In einem ersten Bauabschnitt entsteht bis voraussichtlich 2017 eine Technikzentrale. Von hier aus erfolge unter anderem die Steuerung der Wasser- und Wärmeversorgung, so Vivantes-Pressesprecherin Kristina Tschenett gegenüber der Zeitung. Erst nach Fertigstellung der Zentrale werde mit dem Bau der darüber liegenden Operationssäle und den Bettenstationen begonnen. Sie sollen 2020 in Betrieb gehen und in erster Linie von der Klinik für Urologie genutzt werden. Für den ersten Bauabschnitt nimmt Vivantes 40 Millionen Euro in die Hand. Der Bund fördert das Projekt, das Land Berlin schießt zehn Millionen Euro aus dem Wachstumsfonds „Sondervermögen Infrastruktur der Wachsenden Stadt“ (SIWA) zu. Das 1906 eröffnete Auguste-Viktoria-Klinikum hat derzeit rund 560 Betten. Dazu kommen 100 Betten in der Entwöhnungsklinik.


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