
Er ist ein neues Gesicht im Klinikum Hann. Münden und auch bei seinem Auftraggeber: Für die Hospital Management Group (HMG) tritt Andreas Schultz zum 1. September als Geschäftsführer in dem niedersächsischen Krankenhaus an. Schon sein Vorgänger Dr. Niklas Cruse stand im Auftrag der HMG an der Klinikspitze.
Schultz ist Jurist und verfüge über fast 18 Jahre Erfahrung im Klinikmanagement, teilt das Unternehmen mit. Er wechselt von der Stiftung Marien-Hospital Euskirchen in das Klinikum Hann. Münden, das rund 430 Mitarbeitende beschäftigt und nach einem Neu- und Umbau seit 2018 rund 250 Betten hat. Schultz habe eine umfangreiche Expertise in der Führung von Krankenhäusern in privater und freigemeinnütziger Trägerschaft, heißt es weiter.
Weiter auf Wachstumskurs
Der Entwicklungsprozess in Hann. Münden werde mit ihm als erfahrenem Klinikmanager an der Spitze fortgesetzt, sagt HMG-Geschäftsführer Stefan Starke, der das Haus auch selbst schon einmal geleitet hat. Schultz‘ Vorgänger Cruse, der jetzt Julia Disselborg im Krankenhaus Jülich in Nordrhein-Westfalen ablöst, habe „viele neue, zukunftsweisende Impulse“ gesetzt. „Und ihm ist es gelungen – ganz entgegen dem allgemeinen Trend in der Branche – das Klinikum als eines der wenigen Krankenhäuser in Niedersachsen weiter auf Wachstumskurs zu halten“, so Starke. Cruse habe in den vergangenen zwei Jahren das wohnortnahe medizinische Angebot ausgebaut und die engere Verzahnung zwischen ambulantem und stationärem Sektor weiter vorangetrieben, etwa im Bereich der Hand- und Fußchirurgie.





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