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KrankenhausleitungBKH Augsburg macht Thöle zum Pflegedirektor

Am 1. Juli startete Timo Thöle als neuer Pflegedirektor am BKH Augsburg, in dessen Krankenhausleitung er damit auch sitzt. Der 32-Jährige folgte auf Ulrike Dogue, die mittlerweile in anderer Funktion an den Bezirkskliniken tätig ist.

Timo Thöle
Georg Schalk/Bezirkskliniken Schwaben
Der neue Pflegedirektor des BKH Augsburg Timo Thöle.

Wechsel in der Pflegedirektion am Bezirkskrankenhaus (BKH) Augsburg: Seit kurzem steht Timo Thöle der Pflege am Haus der Bezirkskliniken vor. Gemeinsam mit dem Ärztlichen Direktor Prof. Alkomiet Hasan und Regionalleiter Stefan Reitsam bildet er die Krankenhausleitung der psychiatrisch-psychotherapeutischen Klinik in Bayerisch-Schwaben. Seine Vorgängerin Ulrike Dogue hatte sich im Zuge ihrer Arbeitszeitreduzierung als Pflegedirektorin zurückgezogen. 

Thöle führt seit Juli die 350 Pflegenden der insgesamt 600 Köpfe umfassenden Belegschaft des Krankenhauses. Er sei sehr herzlich und wohlwollend aufgenommen worden. „Das erfahrene Kollegium hat mich gut an die Hand genommen, ich habe viele konstruktive Gespräche geführt.“ Der 32-Jährige kennt das BKH gut, da er hier von 2017 bis 2020 als Gesundheits- und Krankenpfleger auf Station C2, einer geschlossenen Akutstation, arbeitete. Anschließend zog es ihn nach München zu einem großen ambulanten Dienst. Von dort wechselte er in die Leitung eines Pflegeheims in Kissing, bevor es ihn wieder nach Augsburg verschlug.

Mein Ziel ist es, die Eigenverantwortung zu stärken und die Handlungsspielräume zu betonen.

Der am Universitätsklinikum Augsburg examinierte Gesundheits- und Krankenpfleger arbeitete während seines Bachelor-Studiums als Werkstudent in der Unfallchirurgie an der Uniklinik Augsburg. Daran schloss er das Studium „Prävention und Gesundheitsmanagement“ an der Deutschen Hochschule für Prävention und Unternehmertum Saarbrücken im Studienzentrum München an. In seiner neuen Funktion als Pflegedirektor hat er sich vorgenommen, jedem ein offenes Ohr anzubieten. Er setze erstmal Vertrauen in jeden, selbst agieren zu können. „Wir haben sicherlich viele Vorgaben – gesetzliche, unternehmerische und finanzielle. Jedoch können wir viel machen. Mein Ziel ist es, die Eigenverantwortung zu stärken und die Handlungsspielräume zu betonen“, so Thöle.

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