
Der Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Ulm (UKU) hat Christa Hohner zur neuen Kaufmännischen Direktorin und stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden für die nächsten fünf Jahre bestellt. Die 55-Jährige ist derzeit am Universitätsklinikum Freiburg unter anderem in der Position der stellvertretenden Kaufmännischen Direktorin tätig und werde ihr neues Amt in Ulm zum 1. Oktober antreten, teilt das UKU mit.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit Christa Hohner eine ausgewiesene Expertin mit langjähriger Erfahrung im Klinikmanagement für das Universitätsklinikum Ulm gewinnen konnten“, sagt Clemens Benz, Abteilungsleiter im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und UKU-Aufsichtsratschef. Hohner sei mit den Herausforderungen der universitären Medizin bestens vertraut. Am Universitätsklinikum Freiburg habe sie „in den verschiedensten Verwaltungsbereichen und Leitungsfunktionen ihre kaufmännische Expertise unter Beweis gestellt“, ergänzt Prof. Dr. Udo X. Kaisers, Leitender Ärztlicher Direktor und UKU-Vorstandsvorsitzender.
Hohner tritt ab Oktober die Nachfolge von Bettina Rottke an, die auf eigenen Wunsch zum 1. Dezember 2023 aus dem UKU ausgeschieden ist. Kommissarisch wird die Kaufmännische Direktion seitdem von Hartmut Masanek geführt, dem Leiter des Bereichs Finanzen und Controlling am UKU.
Seit 1996 am Universitätsklinikum Freiburg
Christa Hohner ist 1968 in Trossingen geboren und absolvierte ihr Studium für öffentliche Verwaltung mit Schwerpunkt Krankenhausmanagement an der Hochschule Kehl. Seit 1996 ist sie am Universitätsklinikum Freiburg tätig. Sie leitete unterschiedliche Verwaltungsreferate, den Geschäftsbereich Patienten- und Departmentmanagement mit Patientenanmeldung und -abrechnung, begleitete Großbaumaßnahmen und Reorganisationsprojekte. Aktuell hat sie die Geschäftsbereichsleitung Personal und leitet darüber hinaus die Stabsstelle administratives OP-Management. 2022 wurde Hohner zusätzlich als stellvertretende Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Freiburg berufen.
Das UKU behandelt jährlich rund 50 000 Patienten stationär. Hinzu kommen dem Klinikum zufolge knapp 300 000 ambulante Quartalsfälle. Das UKU hat rund 6000 Mitarbeitende und mehr als 1200 Betten.







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